2 | Kirchen der Altstadt von Zürich

Die Legende vom jagenden König, mächtigen Äbtissinnen als Stadtherrin und Glaskunstfenster aus der Künstlerhand von Chagall.

Beginnend mit der Predigerkirche in der Altstadt, welche seit dem Mittelalter eine Kirche für alle Glaubensrichtungen ist. Dem Grossmünster als Ausgangspunkt der deutschschweizerischen Reformation. Die Wasserkirche mit ihrem grossen Findling im Inneren. Weiter führt meine Stadtführung zum Fraumünster als mächtigste Abtei. War die Äbtissin als Reichsfürstin jedoch die eigentliche Stadtherrin von Zürich. Über die Augustinerkirche als Münzwerkstatt und anschliessend zu St. Peter, der ältesten Pfarrkirche in Zürich mit seinen Besonderheiten.

Altstadt-Kirchen dominieren von jeher die Ansicht von alten Städten. Somit auch von Zürich, und zwar auf kleinstem Raum. Erzählen von herausragen Persönlichkeiten, prägenden Ereignissen und kulturellen Umwälzungen. Kurzum, kommen Sie mit!

Dauer

2 Stunden/+

Uhrzeit

Donnerstag, Freitag, Samstag 10:00 Uhr
(ausgenommen allgemeine oder kantonale Feiertage in Zürich
Planen Sie eine Stadtführung ausserhalb meiner festen Termine, dann senden Sie mir einfach eine Anfrage.

Treffpunkt

Beachten Sie Hinweis unten! (Buchungsinfo)

Anzahl Teilnehmende

Die Tour wird ab 2 Teilnehmenden durchgeführt.
Mindestalter für Teilnahme: 15 Jahre

Sprache

Deutsch

Preis

ab 2 Teilnehmenden: CHF 38.00 p.P.
Darin enthalten ist der Eintrittspreis der Kirche Fraumünster.

Für die Teilnahme ist die Vorauszahlung der Buchung massgebend.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt!

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(An der Kirche Fraumünster besteht eine Besucherlenkung)

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Grossmünster – Gründung durch Karl dem Grossen. Ausgang der Reformation durch Huldrych Zwingli 1519.

Kirche St. Peter ist die älteste Pfarrkirche in Zürich. Erste Erwähnung in einer Urkunde von 857.
Huldrych Zwingli war ein Schweizer Theologe und der erste Zürcher Reformator. Die von ihm begonnene Reformation der Zürcher Kirche, konnte er nicht mehr beenden. Er starb im 2. Kappler Krieg 1531 für seine Reformation.
Heinrich Bullinger, wurde mit 27 Jahren als Nachfolger von Zwingli als Antistes der Zürcher Kirche gewählt. In seiner Zeit in Zürich schrieb er 124 Werke und sein Briefwechsel umfasste über 12 000 Briefe. Als einer der führenden Theologen des Protestantismus im 16. Jahrhundert, ging er in die Geschichte ein.
Die Reformation zählt zu den prägendsten und wirkungsvollsten Ereignissen der Schweizer Geschichte. Für die Eidgenossenschaft bedeutete sie eine Zerreissprobe: Sie spaltete die Orte und führte zum 1. und 2. Kappler Krieg.


Ständeordnung von 1488. Jesus Christus weist den drei Ständen ihre Aufgaben zu: Tu supplex ora („du bete demütig!“) zum Klerus | Tu protege („du beschütze!“) zu Kaiser und Fürsten | Tuque labora („und du arbeite!“) zu den Bauern.


Die Wasserversorgung in den mittelalterlichen Städten, wurde durch Quell-, Grund-, Fluss-, oder Seewasser gedeckt. Bereits im Mittelalter war die Stadt für die Wasserversorgung seiner Bürger verantwortlich. Dafür wurden Brunnenmeister bestellt. Wer Brunnen verunreinigte wurde hart bestraft.


Ein hoher Anteil der Bevölkerung lebte in bitterer Armut. Um der Armut zu entkommen, zählten das Betteln, stehlen und räuberische Überfälle. Wurde man erwischt, gab es harte Strafen. Um den Armen ihr Schicksal etwas zu erleichtern, gab es die Institution des Almosens.


Grossmünster – Gründung durch Karl dem Grossen. Ausgang der Reformation durch Huldrych Zwingli 1519.


Fraumünster – einst das mächtigste Kloster in Zürich. Die Äbtissin war Stadtherrin von Zürich und Reichsfürstin.


Das römische Turicum lag auf einem Moränenhügel oberhalb der Limmat, und war als Zollstation mit Soldaten besetzt. Später ein römisches Kastell und eine kaiserliche Pfalz.


Die Bahnhofstrasse ist eine 1.4 km lange Strasse zwischen Hauptbahnhof und Zürichsee. Sie ist international eine der teuersten Einkaufstrassen der Welt.