
Heinrich Bullinger, wurde mit 27 Jahren als Nachfolger von Zwingli als Antistes der Zürcher Kirche gewählt. In seiner Zeit in Zürich schrieb er 124 Werke und sein Briefwechsel umfasste über 12 000 Briefe. Als einer der führenden Theologen des Protestantismus im 16. Jahrhundert, ging er in die Geschichte ein.



Ständeordnung von 1488. Jesus Christus weist den drei Ständen ihre Aufgaben zu: Tu supplex ora („du bete demütig!“) zum Klerus | Tu protege („du beschütze!“) zu Kaiser und Fürsten | Tuque labora („und du arbeite!“) zu den Bauern.
Die Wasserversorgung in den mittelalterlichen Städten, wurde durch Quell-, Grund-, Fluss-, oder Seewasser gedeckt. Bereits im Mittelalter war die Stadt für die Wasserversorgung seiner Bürger verantwortlich. Dafür wurden Brunnenmeister bestellt. Wer Brunnen verunreinigte wurde hart bestraft.
Ein hoher Anteil der Bevölkerung lebte in bitterer Armut. Um der Armut zu entkommen, zählten das Betteln, stehlen und räuberische Überfälle. Wurde man erwischt, gab es harte Strafen. Um den Armen ihr Schicksal etwas zu erleichtern, gab es die Institution des Almosens.

Grossmünster – Gründung durch Karl dem Grossen. Ausgang der Reformation durch Huldrych Zwingli 1519.
Fraumünster – einst das mächtigste Kloster in Zürich. Die Äbtissin war Stadtherrin von Zürich und Reichsfürstin.
Das römische Turicum lag auf einem Moränenhügel oberhalb der Limmat, und war als Zollstation mit Soldaten besetzt. Später ein römisches Kastell und eine kaiserliche Pfalz.
Die Bahnhofstrasse ist eine 1.4 km lange Strasse zwischen Hauptbahnhof und Zürichsee. Sie ist international eine der teuersten Einkaufstrassen der Welt.